Bönens Schüler bei Olympia mit wenig Unterstützung der Vereine

BÖNEN - Die Resonanz der Bönener Sportvereine ist eher mau. Am 31. August will die Gemeindeverwaltung gemeinsam mit den Bönener Schulen, den Sportvereinen, dem Gemeindesportverband und dem Jugend-Treffpunkt Go in die „Olympischen Spiele“ ausrichten.

© Hameister

283 Schüler und deren Eltern wollen bislang an den „Olympischen Spielen“ am 31. August teilnehmen. Über den Verlauf der Veranstaltung berieten sich gestern Vertreter der Bönener Schulen, der Tus, des Gemeindesportverbands und der Verwaltung.

Meike Höflich hatte dazu Anfang Mai 20 Sportvereine angeschrieben und sie um deren Unterstützung gebeten. Rückmeldung hat sich bislang nur von der Tus und von den Tischtennisfreunden erhalten. Aus zeitlichen Gründen waren die Tischtennisfreunde bei der Besprechung am Mittwochmittag allerdings nicht vertreten.

Wer bei den „Olympischen Spiele“ helfen möchte, meldet sich bei Meike Höflich unter der Rufnummer 933-258.

Insbesondere mit der Tus, würden uns aber freuen, wenn uns noch mehr Vereine unterstützen“, appelliert Höflich. Wie die Veranstaltung auf der Sportanlage des Schulzentrums aussehen soll, wurde am Mittwoch ziemlich konkret. Alle Bönener Schüler, die an den „Olympischen Spielen“ teilnehmen möchten, müssen sich in zehn Disziplinen messen.

Ihre Sportlichkeit beweisen müssen die Kinder und Jugendlichen unter anderem im Eierlauf, Frisbeewerfen, Pedalolaufen, Cityrollerfahren und Gummistiefel-Weitwurf. Alle Schüler sollen Preise bekommen – ob Urkunden, Medaillen, Pokale oder T-Shirts weiß Höflich allerdings noch nicht.

Die „Olympischen Spiele“ sind als Beitrag zur Comenius-Regio-Partnerschaft gedacht. Die ist von der Pestalozzi-Hauptschule mit dem Gesundheitsamt und einer Schule in Bönens polnischer Partnerstadt Trzebinia abgeschlossen worden. - rh

(mit freundlicher Genehmigung des WA, Tageszeitung für Bönen)